"Sinti* und Roma* – Wer? Eine praxisorientierte Auseinandersetzung

Bildung

Der Rassismus gegen Sinti und Roma ist tief verwurzelt und wird bis heute lediglich als Randphänomen betrachtet.
Aktuelle Studien (vor allem zur Bildungslage) und öffentliche Debatten zeigen deutlich, dass die größte Minderheit Europas noch bis heute vielerorts Diffamierung, Diskriminierung und sozialer sowie politischer Marginalisierung ausgesetzt ist.
Was das aktuell für die Menschen der Minderheit bedeutet und wie es langfristig zum Abbau von diesem spezifischen Rassismus kommen kann, wird versucht, alltagstauglich und interaktiv im Workshop darzustellen.
Ziel ist hierbei zum einen der Blick in die Kontinuität der langen Ausgrenzungserfahrungen und zum anderen das Verständnis dafür zu entwickeln, wo sich der Großteil der Angehörigen im Bezug auf das Vertrauen in Institutionen, Partizipation und Sichtbarkeit aktuell befinden.

Die Einführungsveranstaltung zielt darauf ab, den Rassismus und der Diskriminierung gegen Sinti und Roma entgegenzuwirken und den Arbeitsalltag sowie -Ablauf in der Zusammenarbeit und Auseinandersetzung mit Sinti und Roma zu erleichtern.

Referentin:
Sara Paßquali M.A. Trainerin und Beraterin zu den Themen Rassismuskritik, Antiziganismus, (Anti)Diskriminierung, Intersektionalität, Diversity Management, Gender, sexuelle Vielfalt und Empowerment

In Kooperation mit dem Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) und dem Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA) der TU Berlin.